Wie viel Gewicht können Sie mit einer Lap-Band-Chirurgie verlieren?

How Much Weight Can You Lose With Lap Band Surgery







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Wie viel Gewicht können Sie mit einer Beckenbandoperation verlieren? Eine Operation kann zu einem erheblichen Gewichtsverlust führen und die Gesundheit verbessern. Es besteht jedoch auch die Gefahr von teilweise schwerwiegenden Komplikationen. Auch nach dem Eingriff müssen Sie viel umstellen, um Verdauungsprobleme und Mangelerscheinungen zu vermeiden. Daher ist eine gute Pflege nach der Operation wichtig.

Wie viel Gewicht werde ich verlieren?

ZU: Die Ergebnisse der Gewichtsabnahme variieren von Patient zu Patient, und die Menge an Gewicht, die Sie verlieren, hängt von mehreren Faktoren ab. Das Band muss in der richtigen Position sein und Sie müssen sich auf Ihren neuen Lebensstil und Ihre neuen Essgewohnheiten festlegen. Adipositas-Operationen sind kein Wundermittel und Pfunde verschwinden nicht von alleine. Es ist sehr wichtig, dass Sie sich von Anfang an erreichbare Gewichtsverlustziele setzen.

Es ist möglich, im ersten Jahr einen Gewichtsverlust von 2 bis 3 Pfund pro Woche zu erreichen nach der Operation, aber Sie werden höchstwahrscheinlich ein Pfund pro Woche verlieren. Im Allgemeinen birgt ein zu schnelles Abnehmen 12 bis 18 Monate nach der Operation gesundheitliche Risiken und kann zu einer Reihe von Problemen führen. Das Hauptziel ist eine Gewichtsabnahme, die verhindert,

Wie sind die Gewichtsverlustergebnisse des Schoßbandsystems im Vergleich zu den Ergebnissen einer Magenbypass-Operation?

ZU: Chirurgen haben berichtet, dass Patienten mit Magenbypass-Operationen im ersten Jahr schneller an Gewicht verlieren. Mit fünf Jahren jedoch viele LAP-BAND Patienten haben einen ähnlichen Gewichtsverlust wie Patienten erreicht, die sich einer Magenbypass-Operation unterziehen.

Konzentrieren Sie sich auf eine langfristige Gewichtsabnahme und denken Sie daran, dass es wichtig ist, dies schrittweise zu tun, während Sie die Risiken im Zusammenhang mit Fettleibigkeit reduzieren und Ihre Gesundheit verbessern.

Operation zur Behandlung von Fettleibigkeit

PantherMedia / belchonock





Für Menschen mit starkem Übergewicht oder Begleiterkrankungen wie Diabetes kann eine Operation eine Option sein, um in kurzer Zeit viel Gewicht zu verlieren – zum Beispiel eine Magenverkleinerung. Solche Eingriffe nennt man bariatrische Operationen (von baros, griech.: Gewicht) oder Adipositas-Operationen. Das Absaugen von Körperfett ist keine Behandlungsoption bei Adipositas, da es wenig Einfluss auf die Kalorienaufnahme und -aufnahme hat und mit Risiken verbunden ist. Darüber hinaus hat es nicht gezeigt, dass es die Gesundheit verbessert.

Nach den aktuellen Empfehlungen der Fachgesellschaften ist eine Operation eine Option, wenn

  • der BMI ist über 40 (Adipositas-Grad 3) oder
  • der BMI liegt zwischen 35 und 40 (Adipositas Grad 2) und es gibt noch weitere Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen oder Schlafapnoe.

In der Regel kommt eine Intervention jedoch nur in Betracht, wenn andere Abnehmversuche erfolglos blieben – beispielsweise wenn ein begleitetes Abnehmprogramm mit Ernährungsberatung und Bewegung nicht zu einer ausreichenden Gewichtsabnahme führte. Für manche Menschen kann auch eine Operation sinnvoll sein, ohne vorher Gewicht zu verlieren, zum Beispiel ein BMI über 50 oder schwere Komorbiditäten.

Bei der Entscheidung für oder gegen eine Intervention ist es wichtig, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen. Adipositas-Operationen können zu einem erheblichen Gewichtsverlust führen, die Gesundheit und die Lebensqualität verbessern. Sie wirken sich auch günstig auf Komorbiditäten, insbesondere Diabetes, Schlafapnoe und Bluthochdruck aus. Sie können aber auch zu verschiedenen Komplikationen führen und lebenslange Auswirkungen haben. Darüber hinaus müssen Sie bei einer sehr schnellen Gewichtsabnahme mit der Bildung von Gallensteinen rechnen.

Nach dem Eingriff sind langfristige Änderungen des Lebensstils wie Ernährung und regelmäßige Kontrollen erforderlich. Viele Menschen nehmen mehrere Jahre nach einer Fettleibigkeitsoperation leicht wieder an Gewicht zu.

Wie können Operationen bei Übergewicht helfen?

Zur Behandlung von Fettleibigkeit können verschiedene Magenoperationen eingesetzt werden. Die am häufigsten verwendeten Verfahren sind:

  • Die Magenband : Der Magen wird mit einem Gummiband verschnürt, damit er nicht mehr so ​​viel Nahrung aufnehmen kann und man schneller satt wird. Dieser Eingriff kann rückgängig gemacht werden.
  • das Sleeve-Gastrektomie (Magenheftung) : Hier wird der Magen operativ verkleinert, um seine Kapazität zu reduzieren.
  • von Magenbypass : Dadurch wird neben der Magenklammerung der Verdauungstrakt verkürzt, damit der Körper weniger Nährstoffe und Kalorien aus der Nahrung aufnehmen kann.

Magenbypass und Schlauchmagen-Operationen bewirken auch hormonelle Veränderungen, die den Appetit zügeln und den Stoffwechsel beeinflussen, was sich auch positiv auf Diabetes auswirkt.

Durch den Gewichtsverlust fühlen sich viele Menschen nach dem Eingriff körperlich fitter. Bewegung und Sport werden leichter und machen wieder mehr Spaß. Viele erhalten nach der Operation positives und wohltuendes Feedback von ihrem Umfeld. Manche Menschen berichten auch, dass sie sich seit ihrer Operation am Arbeitsplatz wieder belastbarer und sexuell erfüllter fühlen.

Welche Vor- und Nachteile hat ein Magenband?

Ein Magenband komprimiert den Magen und verkleinert ihn künstlich. Es besteht aus Silikon und wird ringförmig um den Mageneingang gelegt. Dadurch entsteht ein kleiner Vormagen, der nicht mehr so ​​viel Nahrung aufnehmen kann, sodass Sie sich schneller satt fühlen.

Magenband: das am wenigsten aufdringliche chirurgische Verfahren

Das Magenband ist mit einer Kochsalzlösung gefüllt und kann daher nach der Operation schmaler oder breiter gemacht werden: Flüssigkeit kann mit Hilfe einer Spritze über einen Schlauch abgelassen oder hinzugefügt werden. Der Zugang dazu (Port) ist unter der Haut angebracht und hat etwa die Größe einer Münze. Wenn Sie sich zum Beispiel übergeben, weil das Magenband zu eng ist, können Sie es durchziehen.

Ein Magenband ist das am wenigsten aufdringliche chirurgische Verfahren. Da Magen und Verdauungstrakt ansonsten unverändert sind, gibt es weniger Probleme bei der Aufnahme von Nährstoffen. Es ist auch möglich, das Magenband wieder zu entfernen und damit den Vorgang umzukehren. Sie ist daher gerade für junge Frauen mit Kinderwunsch eine sinnvolle Alternative. Manchmal können Sie jedoch Adhäsionen erschweren, das Magenband zu entfernen.

Typischerweise wird das Körpergewicht im ersten Jahr nach dem Einlegen eines Magenbandes um etwa 10 bis 25 % reduziert. Ein Mann, der 1,80 Meter groß und 130 Kilogramm schwer ist, kann 10 bis 30 Kilogramm abnehmen. Im zweiten und dritten Jahr nach dem Eingriff kann das Gewicht noch etwas abnehmen.

In Vergleichsstudien war das Magenband weniger wirksam als die Schlauchmagenoperation oder die Magenbypassoperation. Manchmal reicht der Gewichtsverlust nicht aus. Dann kann das Magenband entfernt und eine magenreduzierende Operation in Erwägung gezogen werden.

Mögliche Nebenwirkungen eines Magenbandes sind Sodbrennen und Erbrechen, beispielsweise wenn das Magenband zu eng ist. Das Magenband kann auch verrutschen, einwachsen oder reißen. Manchmal muss es deshalb ersetzt oder entfernt werden. In Studien entwickelten etwa 8 von 100 Personen, die sich einer Magenbandoperation unterzogen hatten, eine Komplikation. Bis zu 45 von 100 Personen werden irgendwann nachoperiert – zum Beispiel weil sie zu wenig abgenommen haben oder ein Problem mit dem Magenband aufgetreten ist.

Was sind die Vor- und Nachteile einer Schlauchmagen-Operation?

Bei einer Magenverkleinerung werden etwa drei Viertel des Magens operativ abgeschnitten und entfernt. Da die Form des Magens dann einer Röhre ähnelt, wird der Eingriff manchmal als Schlauchmagenoperation bezeichnet.

Ärmel-Magen-Operation

Nach einer Magenverkleinerung verlieren Menschen, die übergewichtig sind, im ersten Jahr typischerweise etwa 15 bis 25 % ihres Gewichts. Für einen 1,80 Meter großen und 130 Kilogramm schweren Mann würde dies bedeuten, dass er nach der Operation mit einem Gewichtsverlust von gut 20 bis 30 Kilogramm rechnen kann.

Eine Magenverkleinerung kann verschiedene Nebenwirkungen haben: Wenn Sie zu viel gegessen haben, kann es zu Sodbrennen oder Erbrechen kommen. Während oder nach der Operation können Komplikationen auftreten: Beispielsweise können die chirurgischen Nähte im Magen undicht werden und eine weitere Operation erforderlich machen. In Studien kam es bei etwa 9 von 100 Personen während oder nach der Operation zu einer Komplikation; 3 von 100 mussten nachoperiert werden. Weniger als 1 von 100 Menschen starb an einer Operation oder an Komplikationen.

Eine Magenverkleinerung ist irreversibel. Hat eine Person mit Adipositas nach einer Schlauchmagen-Operation nicht genügend Gewicht verloren, ist später ein zusätzlicher Eingriff, wie beispielsweise ein Magenbypass, möglich.

Was sind die Vor- und Nachteile eines Magenbypasses?

Ein Magenbypass ist zeitaufwendiger und komplizierter als eine Magenband- oder Schlauchmagenoperation. Der Name leitet sich vom englischen Begriff Bypass (Bypassing) ab, denn die Nahrung wandert dann nicht mehr durch den gesamten Magen und Dünndarm, sondern wird meist an diesen vorbeigeführt.

Bei der Operation wird ein kleiner Teil des Magens (ca. 20 Milliliter) abgeschnitten. Dieser bildet dann eine Tasche, die mit dem Dünndarm verbunden ist. Der Rest des Magens wird zugenäht und ist nicht mehr mit der Speiseröhre verbunden. Die Nahrung gelangt dann direkt aus dem gebildeten Magenbeutel in den Dünndarm.

Damit die Verdauungssäfte aus Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und dem Restmagen weiter in den Darm gelangen können, wird der obere Dünndarm an einer anderen Stelle an den Magenausgang Dünndarm angeschlossen.

Magenbypass

Ähnlich wie bei einer Magenoperation zeigen Studien, dass übergewichtige Menschen im ersten Jahr nach einer Magenbypass-Operation typischerweise etwa 15 bis 25 % ihres Gewichts verlieren. Dies geschieht relativ schnell. Das Gewicht pendelt sich in der Regel ein bis zwei Jahre nach dem Eingriff ein.

Nach derzeitigem Kenntnisstand führt der Magenbypass langfristig zu einer stärkeren Gewichtsabnahme als die anderen Verfahren. Ein Magenbypass ist besonders vorteilhaft bei Komorbiditäten wie z.

Nebenwirkungen und operationelle Risiken

Zwei häufige Langzeitfolgen eines Magenbypasses sind frühe und späte Dumping-Syndrome. Beim frühen Dumping-Syndrom gelangt schnell eine große Menge unverdauter Nahrung in den Dünndarm. Der Körper versucht die ungewöhnliche Menge an Nährstoffen zu verdünnen und plötzlich fließt viel Wasser aus den Blutgefäßen in den Dünndarm. Diese Flüssigkeit fehlt dann im Blutkreislauf und der Blutdruck sinkt. Dies kann zu Schläfrigkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen und Schwitzen führen. Ein frühes Dumping-Syndrom tritt hauptsächlich nach dem Verzehr von sehr zuckerhaltigen Lebensmitteln auf, normalerweise innerhalb von 30 Minuten.

Beim selteneren Spätdumping-Syndrom wird dem Körper zu viel Insulin ausgeschüttet, was zu einer Hypoglykämie mit typischen Beschwerden wie Schwindel, Schwäche und Schwitzen wurde. Es kann ein bis drei Stunden nach dem Essen auftreten, insbesondere nach dem Verzehr von kohlenhydratreichen Lebensmitteln.

Zu den Operationsrisiken zählen Narbenbildung im Dünndarm, innere Hernien und undichte Nähte an den neuen Gelenken zwischen Magen und Darm. Alle diese Komplikationen können eine weitere Operation erfordern. In Studien hatten 12 von 100 Personen eine Komplikation; 5 von 100 Personen mussten operiert werden.

Lebensbedrohliche Komplikationen treten selten während der Operation oder in den ersten Wochen danach auf. Beispielsweise kann es zu einer Blutvergiftung kommen, wenn eine der neuen Anschlussstellen undicht wird und Mageninhalt in den Bauchraum gelangt. In Studien starb weniger als 1 von 100 Personen während einer Operation oder an den Komplikationen einer Magenbypass-Operation.

Wie wird die Operation vorbereitet?

In den Wochen vor der Operation wird oft empfohlen, durch Diät oder Medikamente etwas Gewicht zu verlieren. Dies soll die Operation selbst vereinfachen, unter anderem, weil dadurch die Leber etwas schrumpft und die Operation am Übergang zwischen Speiseröhre und Magen erleichtert wird.

Vor der Operation werden verschiedene Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass keine medizinischen Gründe dagegen sprechen. Dazu gehören verschiedene Laboruntersuchungen, eine Magenspiegelung und ein Ultraschall des Abdomens. Auch eine psychologische Untersuchung kann sinnvoll sein – zum Beispiel bei einer Essstörung, die psychisch bedingt sein kann.

Welche Operation ist für mich geeignet und wie funktioniert sie?

Welche Operation in Betracht kommt, hängt von Ihren eigenen Erwartungen und Ihrer persönlichen Einschätzung der Vor- und Nachteile unter anderem vom Gesundheitszustand, Gewicht und möglichen Begleiterkrankungen ab. Auch die berufliche Tätigkeit kann bei der Entscheidung eine Rolle spielen. Es ist sinnvoll, sich von Ärzten behandeln zu lassen, die in der angewandten Methode erfahren sind. Von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) für Adipositaschirurgie zertifizierte Behandlungszentren erfüllen bei diesen Behandlungen besondere Anforderungen an Erfahrung und Ausstattung.

Adipositas-Operationen werden heute endoskopisch (minimalinvasiv) durchgeführt. Bei der minimal-invasiven Chirurgie erfolgt die Operation mit Hilfe spezieller Endoskope, die durch mehrere kleine Schnitte (Laparoskopie) in die Bauchhöhle eingeführt werden. Offene Operationen sind nicht mehr üblich.

Für minimal-invasive Operationen ist in der Regel ein Krankenhausaufenthalt von wenigen Tagen notwendig.

Wie muss ich mein Leben nach der Operation ändern?

Nach der Operation müssen Sie eventuell für einige Wochen auf feste Nahrung verzichten. Je nach Verfahren isst man zunächst nur Flüssigkeit (zum Beispiel Wasser und Brühe) und dann mit weichem Essen (zum Beispiel Joghurt, Kartoffelpüree, Kartoffelpüree). Nach einigen Wochen wird nach und nach feste Nahrung zugeführt, um Magen und Darm langsam wieder daran zu gewöhnen.

Nach der Operation ist eine Ernährungsberatung wichtig, um Verdauungsprobleme wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen zu vermeiden. Je nach Art der Operation kann dies erforderlich sein

  • Essen kleine Portionen ,
  • langsam essen und gut kauen,
  • nicht gleichzeitig trinken und essen , da der Magen für beides nicht genügend Kapazität hat. Es wird empfohlen, in den 30 Minuten vor und nach dem Essen nicht zu trinken.
  • Vermeiden Sie fett- und zuckerreiche Lebensmittel da sie zu Verdauungsproblemen führen können. Besonders nach einer Magenbypass-Operation können zuckerreiche Lebensmittel aufgrund des Dumping-Syndroms zu schweren Nebenwirkungen führen. Dazu zählen zum Beispiel Süßigkeiten, Fruchtsäfte, Cola und Eis.
  • Alkohol in Maßen trinken , da der Körper es viel schneller aufnehmen kann. Dies gilt insbesondere nach einer Magenbypass-Operation.

Nährstoffversorgung nach der Operation

Nach Adipositas-Operationen, insbesondere Magenbypass-Operationen, kann der Verdauungstrakt Vitamine und Nährstoffe nicht mehr so ​​gut aufnehmen. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen, ist es notwendig, lebenslang Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Dazu zählen zum Beispiel Calcium und Vitamin D zum Erhalt der Knochensubstanz und zum Schutz vor Osteoporose – aber auch Vitamin B12, Folsäure, Eisen, Selen und Zink, die unter anderem für die Blutbildung und das Immunsystem notwendig sind.

Zum Schutz vor Mangelerscheinungen werden zudem regelmäßige Blutuntersuchungen empfohlen, zunächst nach sechs Monaten und später einmal im Jahr. Mit einem Magenband sind weniger Nahrungsergänzungsmittel notwendig als mit Schlauchmagen und Magenbypass.

Zudem besteht die Gefahr, dass der Körper neben Fett auch Muskelmasse verliert. Um dies zu verhindern, wird empfohlen, sich nach der Operation eiweißreich zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben.

Kosmetische Folgen

Der starke Gewichtsverlust führt oft zu schlaffer Haut. Die Hautfalten und herabhängenden Hautlappen werden von vielen als unansehnlich und belastend empfunden. Manche möchten ihre Haut danach straffen lassen, die Krankenkassen zahlen das aber nur bei medizinischen Problemen oder starken psychischen Belastungen. Große Hautfalten können beispielsweise zu Infektionen oder Hautausschlägen führen. Daher ist eine gute Hautpflege wichtig. Die Kosten einer Operation zur Hautstraffung müssen gesondert beantragt werden.

Mit wem kann ich sprechen, bevor ich mich entscheide?

Adipositaschirurgie ist ein wichtiger Eingriff, der langfristige Veränderungen im Leben und im täglichen Leben erfordert. Bevor Sie sich dafür entscheiden, ist es also sinnvoll, die Folgen zu erforschen. Ein Fragenkatalog kann bei der Vorbereitung auf die Beratungsgespräche helfen.

Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Operationsverfahren sowie die Veränderungen nach der Operation besprechen Sie am besten mit Spezialisten, die sich mit der Behandlung auskennen. Dazu zählen erfahrene Ernährungsberater, Ernährungsberater und Facharztpraxen, Psychotherapeuten und Kliniken für Adipositaschirurgie. Selbsthilfegruppen können beispielsweise bei der Beantwortung von Fragen zur Antragstellung bei der Krankenkasse helfen.

Mögliche Fragen sind zum Beispiel:

  • Ist eine Operation für mich eine Option und wenn ja, welche?
  • Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es und wie häufig sind sie?
  • Wie gut sind die Erfolgsaussichten? Wie oft müssen Sie nachoperieren?
  • Mit welchem ​​Gewichtsverlust kann ich nach dem Eingriff rechnen?
  • Welche gesundheitlichen Vorteile kann ich erwarten?
  • Wie muss ich meine Ernährung nach der Operation umstellen?
  • Welche Lebensmittel darf ich nach der Operation nicht mehr so ​​gut vertragen?
  • Welche Nahrungsergänzungsmittel benötige ich, um meinen Ernährungsbedarf nach der Operation zu decken?
  • Wie oft sind Kontrollen nach der Operation notwendig?
  • Wer betreut mich nach der Operation?

Nicht immer erhalten Menschen vor und nach einer Operation die Unterstützung und Beratung, die sie brauchen. Dies kann zu falschen Erwartungen und dann zu Problemen im Alltag führen. Selbsthilfeorganisationen können helfen, Unterstützungsmöglichkeiten zu finden.

Worauf ist bei Kinderwunsch zu achten?

Grundsätzlich kann eine Frau nach einer Fettleibigkeitsoperation schwanger werden und ein gesundes Kind bekommen. Bei Kinderwunsch ist es jedoch wichtig, mit Ihrem Arzt über mögliche Risiken zu sprechen – zum Beispiel ob zusätzliche Untersuchungen oder Nahrungsergänzungsmittel notwendig sind, um mögliche Mangelerscheinungen zu vermeiden. Eine Schwangerschaft wird in den ersten zwölf Monaten nach einer Operation generell nicht empfohlen, da der Körper in dieser Zeit stark an Gewicht verliert und das ungeborene Baby nicht genügend Nährstoffe bekommt.

Zahlt meine Krankenkasse eine Magenoperation?

Grundsätzlich können die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten einer Adipositas-Operation übernehmen. Dazu muss zunächst ein Antrag beim Arzt gestellt werden, inklusive ärztlichem Attest. Damit der Betrieb genehmigt werden kann, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Die Operation ist medizinisch notwendig und andere Behandlungsmöglichkeiten wurden ohne ausreichenden Erfolg versucht.
  • Behandelbare Krankheiten, die zu schwerer Fettleibigkeit führen, wurden ausgeschlossen. Dies gilt zum Beispiel bei einer Schilddrüsenunterfunktion oder einer überaktiven Nebennierenrinde.
  • Es sollten keine wichtigen medizinischen Gründe dagegen sprechen. Dazu gehören beispielsweise gesundheitliche Probleme, die eine Operation zu riskant machen; eine Schwangerschaft; Drogen- oder Alkoholsucht und schwere psychische Erkrankungen, die eine Anpassung des Lebensstils nach einer Operation erschweren können.

Sie müssen auch die Bereitschaft zeigen, sich nach der Operation ausreichend zu bewegen und sich gesund zu ernähren. Dazu fügen Sie dem Antrag auf Kostenerstattung in der Regel ein Motivationsschreiben und verschiedene Unterlagen bei. Dazu gehören zum Beispiel Teilnahmebescheinigungen an Abnehmprogrammen oder Ernährungsberatungen, ein Ernährungstagebuch und Teilnahmebescheinigungen an Sportkursen.

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